In der Arena kann man regelmäßig dabei zusehen wie sich ein paar Verrückte mehr oder wenig freiwillig die Köpfe einschlagen und Wetten auf seinen Favoriten platzieren. Außerdem hat die Arena eine gut ausgestattete Bar, damit auch keine Kehle beim Anfeuern trocken bleibt.

Die Stählerne Bruderschaft (BoS) ist ein auf Technologie ausgerichteter paramilitärischer Nachkriegsorden, der sich überall in der USA ausgebreitet hat. Er wurde kurz nach dem Ersten Weltkrieg vom abtrünnigen US-Armeeoffizier Captain Roger Maxson gegründet. Das Hauptziel der Bruderschaft besteht darin, fortschrittliche Technologie zu bewahren und ihre Nutzung zu regulieren. Dies liegt daran, dass sie glauben, dass man der Menschheit nicht die Mittel anvertrauen kann, sich selbst zu zerstören, und dass sie sich Technologien aneignen, um eine weitere Apokalypse zu verhindern. Obwohl sie dazu neigen, relativ isoliert zu sein, hat sich die Bruderschaft als eine der wichtigsten Organisationen in der Geschichte des Ödlandes erwiesen, auch wenn ihr genaues Maß an Macht und Einfluss im Laufe der Zeit und je nach Standort stark schwankt.

Basierend auf den frühen Prinzipien der Voodoo-Kultur von Haiti und New Orleans, schwelgt die Kirche des Voodoo im Übernatürlichen und im Okkulten. Sie wird von einer Matriarchie geführt, die immer von der Voodoo-Königin geleitet wird. Böse Zungen behaupten, dass diese Gruppierung eine Sekte ist. Die Mitglieder der Gruppe sehen das natürlich anders und haben für all ihre Handlungen eine passende Rechtfertigung parat.

Verrucht beschreibt das Dollhouse wahrscheinlich ganz gut. Neben einem guten Drink kann man hier ein paar Kronkorken verdienen oder ausgeben, wenn man vor dem Schwarzmarkt nicht zurückschreckt. Ein paar Mädchen sorgen für die "körperlichen Freuden", manche von ihnen für den Schutz - andere eher unfreiwillig, aber solche Fragen stellt man hier nicht. Man genießt einfach seine Zeit, abseits von neugierigen Blicken und macht besser keine Dummheiten, esseidenn man hat Bock auf eine Schlägerei mit einem der Rausschmeißer.

Früher war der Laden eine Schlachterei, heute kann man hier Sklaven für jeden Zweck kaufen und verkaufen. Wie moralisch verwerflich das ist, müssen wir an dieser Stelle nicht diskutieren. Die Nachfrage war da, es war also nur eine Frage der Zeit bis das passende Angebot kam.

Das Lucky Shot ist ein Casino im Snatchersgebiet St. Claude. Es steht Raidern wie auch allen anderen offen ihre Kronkorken hier zu verzocken, denn es ist eine der größten EInnahmequellen der Snatchers. Neben Klassikern wie Black Jack und Poker, dann kann man hier auch gute Drinks und Shows genießen.

Bei Old Mama May kann man nicht nur allerlei Zeug zu Kronkorken machen, sondern findet auch den einen oder anderen Kopfgeldauftrag. Verschwiegenheit gehört dabei zum guten Ton, man sollte also auch nicht nachfragen woher manche Teil in ihrem Laden kommen.

Ein Pfandhaus wie man es von früher kennt, wenn du also knapp bist, dann kannst du hier dein Hab und Gut gegen ein paar Kronkorken verpfänden. Die Zinsen sind hoch, aber in der Not kann man nicht wählerisch sein.

Ursprünglich waren die Snatchers eine kleine Raidergruppe ohne Plan, angeführt von einem Idioten der sich nach der Plüderung des French Quarter Vaults immer mehr Feinde machte, da er sich alles selbst unter den Nagel riss und die Gruppe ihm im Grunde egal war. Es kam wie es kommen musste und die 3 denen er am meisten vertraute, setzten seiner Existenz ein Ende. Sie übernahmen selbst die Führung der Gruppe, behielten aber den Namen der Gruppe bei. Nach und nach etablierten sie ein System in dem jeder seine Stärken sinnvoll für das große Ganze einzusetzen, sodass sich jeder der neuen Anführer um einen bestimmten Bereich kümmerte.

Die Army hilft jedem dem der ihre Hilfe braucht. Trotz ihrer zumeist guten Absichten wirken sie auf den ein oder anderen erschreckend in ihrem Auftreten und Verhalten. Sie wandern durch das Cajun Wasteland und verfügen über die Möglichkeiten ihre Ziele zu erreichen. Es ist besser wenn man sich nicht mit ihnen anlegt denn sie zögern nur selten und nehmen ihre Aufgaben sehr ernst. Ihre Basis befindet sich am Rand von New Orleans im Fort Jefferson. Ihre Mitglieder kämpfen für die Freiheit und die Rechte der Menschen. Auch wenn sie jedem helfen müssen, können ihre persönlichen Meinungen abweichen. So werden verschiedene andere Lebewesen, diverse Lebensstile oder auch bestimmte Personengruppen weniger achtsam behandelt als andere.

Tipsy Traveller, die geheimnisvolle Bar, ist der perfekte Zufluchtsort für jene, die das Außergewöhnliche suchen. Versteckt in einer unscheinbaren Seitenstraße in Lafitte, umhüllt von schummrigem Kerzenlicht und samtigen Vorhängen, lockt sie mit ihrem verruchten Charme und einer Atmosphäre, die Erinnerungen an längst vergangene Zeiten weckt. Hier begegnen sich verlorene Seelen und abenteuerlustige Reisende, um bei zweifelhaften Cocktails und verwegenen Geschichten die Nacht zu erobern.

In New Orleans gibt es noch einen ungeöffneten Vault, der als einer der Größten der USA gebaut wurde, um möglichst lange bestehen zu können. Vault 63 ist mit einem voll funktionstüchtigem GECK ausgestattet und war nie Teil der kranken Experimente die in vielen anderen Vault durchgeführt wurden. Das GECK funktioniert noch immer und ermöglicht den Bewohnern ein Größtenteils sorgloses Leben, ohne die Gefahren des Ödlands.

Wastelanders sind Fraktionslose die sich entweder in New Orleans niedergelassen haben oder im Wasteland als Nomaden herumwandern und leben. Sie unterstehen keiner Gruppe und sind für sich selbst verantwortlich. Einige schließen sich in Gruppen zusammen, um nicht am laufenden Band überfallen zu werden. Andere sehen sich vielleicht eher als einsame Wölfe die sich einfach nur um ihren eigenen Kram kümmern wollen.